Konsum nachhaltiger gestalten
Innerhalb der Landwirtschaftsverwaltung und entlang der Wertschöpfungskette engagieren sich viele Menschen für einen nachhaltigen Konsum.
Darüber hinaus sind in Baden-Württemberg viele weitere Akteure wie (Landfrauen-)Verbände und Institutionen aktiv. Eine von ihnen ist die Ernährungsbotschafterin und Landfrau Waltraud Allgäuer.
Verbraucherinnen und Verbraucher benötigen eine Grundlage für eine bewusste und verantwortungsvolle Kaufentscheidung. Dafür stehen beim Einkauf von Lebensmitteln eine Vielzahl an Entscheidungshilfen zur Verfügung (z. B. Qualitätszeichen Baden-Württemberg, verschiedene Bio-Siegel, Fair-Trade-Kennzeichnung, Gentechnik-frei-Kennzeichnung). Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. bietet zudem Orientierung, indem sie über die Kennzeichnung und deren Glaubwürdigkeit informiert.
Doch nicht nur beim Einkauf ist Wissen hinsichtlich der Qualität und der Herkunft von Lebensmitteln nützlich, sondern auch bei der Vermittlung von Alltagskompetenzen in Bildungseinrichtungen. Ein weiteres Beispielprojekt ist das Schülermentorenprogramm "Nachhaltig essen". Es fördert bereits bei Jugendlichen ein nachhaltiges Konsumbewusstsein.
Zum Schülermentorenprogramm "Nachhaltig essen"
Zum Informationsportal "Nachhaltiger Konsum" der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Zu Informationen zur Nachhaltigen Ernährung
Gemeinsam aktiv werden
Auf der Suche nach Qualität und regionaler Herkunft für eine bewusste Ernährung bieten die Qualitätssiegel des Landes, das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) und das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW), eine gute Orientierungshilfe.
Tipps für zu Hause
Halten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf bewusst Ausschau nach den beiden Siegeln QZBW und BIOZBW.